EINE VERPFLICHTUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Wir stehen vor großen Herausforderungen. In einer Zeit, in der die Gesundheit der Ozeane und die Verfügbarkeit von Fischbeständen bedroht sind, gewinnt nachhaltiger Fischfang zunehmend an Bedeutung.
Wir haben lange gesucht, viele Fragen zu Fangmethoden und Herkunft der Fische gestellt und schließlich haben wir mit der französischen Manufaktur LA SABLAISE einen Partner gefunden, für den nachhaltiger Fischfang genauso wichtig ist wie für uns.
Die folgenden Punkte waren uns bei der Auswahl besonders wichtig.
NACHHALTIGER FISCHFANG GEGEN ÜBERFISCHUNG
Wir lehnen die industrielle Fischerei in all ihren Facetten ab, die oft eine zerstörerische Auswirkung auf marine Ökosysteme hat. Stattdessen sollte die Nutzung von nachhaltigen Fangmethoden wie der selektiven Fischerei gefördert werden, um Beifänge zu minimieren.
Unser Partner unterstützt lokale Fischer mit nachhaltiger Fischfang. Mit dem Kauf von Fisch aus lokalen Quellen unterstützt ihr als Verbraucher nicht nur die Wirtschaft der Region und die lokalen Fischer, sondern tragt auch dazu bei, die Umweltauswirkungen durch lange Transportwege zu reduzieren. Hierbei müssen selbstverständlich Fangquoten und Schonzeiten strikt eingehalten werden, um die Regeneration der Bestände zu gewährleisten und Überfischung zu verhindern.
VERZICHT AUF GEFÄHRDETE ARTEN
Bei der Auswahl der Spezialitäten verzichten wir konsequent auf alle Fisch- und Meerestierarten, deren Bestände bedroht sind, dazu gehören unter anderem Schnellfisch, Hummer und Taschenkrebse. Darüber verzichten wir auch auf Lachs, da dieser aus Norwegen oder Schottland kommt, in Frankreich verarbeitet wird und anschließend in Deutschland verkauft würde. Das ist ein Beitrag zur Verringerung unseres C02-Fußabdrucks.
Insgesamt erfordert ein bewusster Fischgenuss ein Umdenken in unseren Essgewohnheiten und eine bewusste Entscheidung für Produkte, die die Gesundheit der Ozeane und die Zukunft der Fischerei respektieren. Indem wir diese Prinzipien in unserem Konsumverhalten verankern, können wir einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Meere leisten. Deshalb sind wir der Meinung: Nachhaltiger Fischfang ist die Zukunft!
DIESE FISCHE WURDEN IN UNSEREN PRODUKTEN VERABEITEN
Sardinen
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Im maritimen Ökosystem nimmt die Europäische Sardine eine bedeutende Stellung ein. Die Wahl des Lebensraums wird von den saisonalen Veränderungen der Meeresströmungen und Wassertemperaturen bestimmt. Die Bestände der europäischen Sardine gelten als stabil.
Makrelen
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Makrelen gehören zur Familie der thunfischartigen Fische. Sie finden sich in großen Schwärmen zusammen. Makrelen werden bis zu 50 cm groß und können 11 Jahren alt werden. Im Nordostatlantik wird der Bestand der Makrelen als gesund eingestuft.
Weißer Thunfisch
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Der Weißer Thunfisch erreicht eine Länge von bis zu 1,20 Metern und ein Gewicht von etwa 60 Kilogramm. Sein Lebensraum erstreckt sich über die gemäßigten Gewässer aller Ozeane. Im Nordostatlantik ist der Bestand an Makrelen als stabil und gesund eingestuft.
Sardelle
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Die Europäische Sardelle, ein kleiner Fisch mit Ähnlichkeit zu einem Hering, ist dafür bekannt, als Planktonfresser große Schwärme in gemäßigten Ozeanen zu bilden. Im Nordostatlantik wird der Bestand an Sardellen als gesund eingestuft.
Oktopus
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Oktopusse kommen in allen gemäßigten bis tropischen Ozeanen der Welt vor. Ihr Lebensraum erstreckt sich über den Meeresboden bis hinab zu Tiefen von 200 Metern. Im Nordostatlantik wird der Bestand der Oktopusse als stabil eingestuft.
Languste (Kaisergranat)
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Der weiche, schlammige Boden dient dem Kaisergranat als Lebensraum, in dem er sich Gänge graben kann. Sie ist nachtaktiv. Sie ernährt sich hauptsächlich von Krebstieren und Würmern. In diesem Fanggebiet ist der Bestand dieses Tieres stabil.
Gemeine Strandkrabbe
Gefangen im Nord-Ostatlantik, Zone FAO 27
Krebse mit zehn Beinen sind als gewandte Räuber bekannt. Ihre robusten Scheren ermöglichen es ihnen, selbst Muscheln, die ihrer eigenen Körpergröße entsprechen, ohne große Anstrengung zu knacken. Allerdings sind sie selbst bei Vögeln und Fischen als Beute gefragt. Der Bestand ist stabil.